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Erholung pur

Kuranlagen in Bad Tabarz

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Arenarisquelle im Lauchagrund


Die Kneipp- Anlage mit Arm- und Wassertretbecken, Barfußpfad, Kräutertopf, Steinpark und Dinosaurier-Skulpturen, wurde vom Kuramt auf traditionsreichem Gelände 1996 angelegt. An dieser Stelle befand sich bereits 1872 die Badeanstalt "Bad Laucha", später ein Trinkpavillon, der das erfrischende Wasser der Arenarisquelle zur Erquickung anbot.

Adresse:
Lauchagrundstraße 72
99891 Bad Tabarz

Kneipp-Kuranlage Inselsbergquelle


Diese Kneipp-Anlage entstand 2001 als wichtiger Schritt zum Kneipp-Kurort, um an die Tradition als Luftkurort anzuknüpfen. Im gleichen Jahr wurde Tabarz der erste staatlich anerkannte Kneipp-Kurort Thüringens. Somit war der Grundstein gelegt, dass im Jahr 2016 der Ort das Prädikat Kneipp-Heilbad erlangen konnte. Dies geschah zur großen Freude der Tabarzer und ganz besonders der Mitglieder des 1994 gegründeten Kneipp-Vereins, der bemüht ist, dieses ganzheitliche Therapiekonzept weiter zu verbreiten. Im Frühjahr 2017 wurde dem Ort die offizielle Bezeichnung „Bad“ verliehen.

Adresse:
Ortsausgang Bad Tabarz Richtung Inselsberg auf der rechten Seite 

Kurpark Theodor-Neubauer-Park


Im Zentrum des heutigen Kneipp-Heilbades am Kurpark, auf dem Areal des Hotel zur Post befand sie die 1. Tabarzer Badeanstalt, in der auch moderne Wasseranwendungen nach Kneipp bis in die 1920er Jahre angeboten wurden. Eine weitere Badeanstalt wurde in unmittelbarer Nähe als so genanntes Universalbad 1904/05 erbaut. Nachdem im 2. Weltkrieg der Kurbetrieb weitgehend zum Erliegen gekommen war, erhielt dieses Gebäude eine neue Funktion: Rathaus der 1946 durch Zusammenschluss mit Cabarz entstandene Einheitsgemeinde Tabarz. Dennoch befand sich bis in die 1960er Jahre hier das öffentliche Wannenbad, welches rege genutzt wurde.

Adresse:
Theodor-Neubauer-Park
99891 Bad Tabarz

Kurpark Winkelhof


Der Kurpark Winkelhof konnte durch die 1915 erfolgte Schenkung von mehr als 30a [1Ar=100m²] Boden des gebürtigen Cabarzers, Kommerzienrat Carl Grübel, angelegt werden. Als Landtagsabgeordneter war er in vielen wohltätigen Vereinen wirksam und förderte maßgeblich Brauchtumspflege und Trachtenbewegung. Seinem Andenken gewidmet, erhielt auf Anregung des Tabarzer Trachtenvereins, der den Park begrenzende Promenadenweg 1998 den Namen Carl Grübels.

Adresse:
Datenbergstraße