Bürgermeister in Jury berufen
Bürgermeister David Ortmann wurde in die Jury des Wettbewerbs „machen! 2025“ berufen, dieser würdigt das vielfältige Engagement in Ostdeutschland. Die Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsministerin Elisabeth Kaiser, und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) suchen die besten 200 Ideen für den Zusammenhalt im ländlichen Raum.
Laut der Bundesstiftung werden Projektideen ausgezeichnet, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Diese sollen Begegnungen und Austausch zwischen den Menschen ermöglichen. Im Idealfall führen sie dabei verschiedene kulturelle Gruppen, Generationen, gesellschaftliche Schichten oder Menschen zusammen und bieten nachhaltige Lösungen für bestehende Herausforderungen.
Das auszuschüttende Preisgeld beläuft sich auf 834.000 Euro. Insgesamt werden 200 Projektideen mit Preisgeldern zwischen 2.500 und 10.000 Euro ausgezeichnet.
„Wenn wir unsere Bürgerinnen und Bürger ermutigen sich zu entfalten, ihren eigenen Projekten und Ideen nachzugehen, sie motivieren, inspirieren und ihnen Räume bieten – werden auch unsere kleinen Kommunen ihr großes Potenzial entfalten“, so Bürgermeister David Ortmann.
In Bad Tabarz selbst werden etliche Maßnahmen ergriffen, um Engagierten die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen. Darüber hinaus hat die Gemeinde mit dem Freizeitpass für Kinder, der Gemeinschaftsarbeit für Seniorinnen und Senioren sowie dem Musiksommer für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zahlreiche Angebote, um die Gemeinschaft im ländlichen Raum zu stärken.
Diese Aktivitäten sind auch Politikern in der Bundeshauptstadt aufgefallen.
Die Berufung des Bürgermeisters in die neunköpfige Jury wurde seinerzeit noch von Carsten Schneider vorgenommen, der bis zu seiner Ernennung zum Bundesumweltminister als Staatsminister im Bundeskanzleramt tätig war.
Die finale Jurysitzung findet am 17. Juli im Bundeskanzleramt in Berlin statt




